Inselklinik Sylt |
Vorname |
Jenny |
Wohnort |
Waghäusel |
Land |
Deutschland |
Alter |
36 |
Kontakt |
ja |
Klinikname |
Inselklinik Sylt |
Kurort |
Westerland |
Bundesland |
Schleswig Holstein |
Region |
Nordsee |
Fachgebiete |
Mutter-/Vater-Kind Maßnahmen |
Kurdauer |
3 Wochen |
Kurjahr |
2006 |
Monat |
Januar |
Kurart |
Mutter/Vater-Kind-Kur |
Titel |
Die Sylter Gegend muss man erlebt haben |
Klinik |
Der Aussenbereich der Klinik war sehr ansprechend, mit 2 Spielplatzmöglichkeiten für die Kleinen, wobei der eine zum Kindergarten gehört und erst ab 17.00 Uhr benutzt werden kann, die zweite Spielwiese befindet sich vor dem Speisesaal, die nur über diesen zu erreichen ist. Da wir im Winter dort waren, war diese Tür zum Spielplatz abgeschlossen und man musste erst nach dem Schlüssel fragen. Das Gebäude wurde über Eck gebaut und hatte mit der Ebene 3 Stockwerke. Im Erdgeschoss befand sich das Spielhaus, die Rezeptíon, der Speisesaal, sowie Patientenzimmer. Im 1. Stock war der Psychologische Bereich, sowie Patientenzimmer. Im 2. Stock konnte man ebenfalls Patientenzimmer vorfinden sowie der Medizinische Bereich. Im Kellergeschoss war das Therapiezentrum sowie das kleine Schwimmbad mit Saune, der Waschraum, Bastelraum und die Jugendräume. Jede Etage hatte eine Teeküche mit Spüle, Wasserkocher und Mikrowelle ausgestattet. Kinderstühle waren jede Menge vorhanden. In 2 Stock befand sich ein Fernsehraum für Erwachsene, der ab 20 Uhr nach Anfrage geöffnet wird. (Man hörte da oft den Satz:"Man soll sich hier ja erholen und nicht in die Glotze schauen") Die Gestaltung dieses Raumes müsste dringend überholt werden. Kinderfernsehen gab es abends ab 17.00 im Kellerbereich, dieser Raum müsste auch etwas freundlicher gestaltet werden. An dem Parkplatz befindet sich ein buntes Raucherhäuschen, zur Nutzung der Nikotinabhängigen (;-). Durch die feucht- sandige Fußwege sah der Innenbereich immer etwas mitgenommen aus, aber ist auch verständlich bei dieser Witterung und auf Strand ohne Sand will man ja auch nicht verzichten. Die Schuhe und die Räder des Kinderwagens konnte man sich an den Eingangsbreichen mit Bürsten und Wasser vom Sand und Matsch befreien. Bei der Verabschiedung aus der Kur erfuhren wir von den Umbaumaßnahmen der Inselklinik Sylt. |
Zimmer |
Unser Zimmer war in 2 Ebenen aufgeteilt. In der Oberen Ebene waren die Schlaf- und Verstaumöglichkeiten und im Unteren Bereich war das Bad sowie Tisch und Stühle wie ein Wohnbereich arangiert. Da stand auch ein Bett, dass wir als Couch benutzt haben, zum Relaxen, Lesen, Toben usw. Das Zimmer war in einem gut erhaltenem Zustand. Das Bad hatte leider nur ne Dusche und ohne Bodenwanne, so dass man schon den bereitgestellten Abwischer nach dem Duschen benutzen musste, da überall im Bad das Wasser stand. Man konnte sich (fast) alles für einen Geringen Aufwand oder Gebühr ausleihen was man brauchte: Radio mit CD, Babyphones, Wäscheständer, Wäschewanne, Kinderbadewanne und Toilettenaufsatz für die Kleinen. Fernseher gab es leider keine auf den Zimmern. Telefon konnte man sich freischalten lassen. Die Betten waren angenehm, und man hatte 2 Kleiderschränke mit genügend Kleiderbügel sowie zwei Regalschränke. Ein Safe befand sich auch in einem der Schränke. Auch konnte man sich zur Beseitung der kleinen Sandhügel im Zimmer einen Besen holen, der sich in der Teeküche befand. Kleiner Besen mit Schaufel war bei uns im Zimmer vorhanden. Man soll ja nicht aus der übung kommen mit der Hausarbeit. |
Lage |
Erleben kann man auf Sylt immer was. Die Gegend ist einfach herrlich. Man brauchte nur wenigen Schritte gehen, da steht man schon am herrlichen Sandstrand mit einer langen Promenade und einem Piratenspielplatz. Mit dem Bus kann man Touren unternehmen, viel Spazieren gehen und die gute Luft einatmen. Der Wind bläst einem auch heftig um die Ohren, also Mütze oder Stirnband nicht vergessen. Im Winter ist es da etwas ruhiger, vieles ist Saisonbedingt im Winter geschlossen. Aber wir haben die Ruhe genossen denn im Sommer ist auf Sylt die Hölle los. Viel Tourismus und am Strand würde man wie Ölsardinen liegen, hat man uns erzählt. In die City war es auch nicht weit, ein kleiner Spaziergang, da befinden sich jede Menge Einkaufsgelegenheiten für den kleinen sowie für den GROSSEN Geldbeutel. In der Nähe der City befand sich auch das Erlebnisbad "Sylter Welle". Auch kann man ein Aquarium besuchen. Man sah auch an manchen Preisen,dass Sylt eben ein teures Pflaster ist. Aber man muss alles mal gesehen haben: Das Bekannte Fischrestaurant "Gosch" auf List, den Seehund Willhermine in Hörnum, die Ebbe und die Flut, das Watt. Also Leute auf die Räder oder in den Bus und schaut euch um. Ihr habt ja dort jede Menge Zeit. |
Therapie |
Die für uns abstimmten Therapien waren angenehm. Nur war die Absprache etwas mager auch ein Zwischengepräch wird nicht geführt. Ich habe den Fehler gemacht, dass ich meine Interesse für andere Therapien, der Hausärtzin nicht mitgeteilt habe. So war für mich der Therapieablauf leider etwas unzufrieden. Meldet euch also, wenn ihr noch andere Therapien mitmachen wollt. Auch waren die briefliche Anfragen auf meine Beschwerden hin der Ärzteleitung nicht bekannt. So daß auch hier Mängel an angemessenen Therapien zu verlauten waren. Aber wie erwähnt, trage auch ich eine Teilschuld mit. Während der Therapien kann man die Kinder unter 3 Jahren im Spielhaus betreuen lassen. Für jedes Kindesalter war ein andere Spielhausgruppe für die Kids verantwortlich z.B. für die ganz Kleinen, für die 2-3 Jährigen, sowie für die 4-6 Jährigen und dann die Jugendgruppen. Die Kinderbetreuer sind viel mit den Kinder draussen und begleiten die Größeren Kindern auch zu ihren eigenen Therapien. |
Verpflegung |
Das Essen wird in Büffetform aufgetragen, Morgens, Mittags und Abends. Wobei es Morgens und Abends irgendwie das Gleiche gab, aber es war Super-Lecker das Essen. Es gab Vollwert.-Vegatarische.-Reduktions.-und Kinderkost. Aber denkt nicht ans Abnehmen.......das ist zu schwer bei diesem Leckeren Essen. Ich hatte zwar 1 kg weniger als ich die Klinik verließ aber nur wegen den vielen Fussmärschen, die wir unternommen haben. Die Tische im Speisesaal sind mit bunten Plastik überzogen, und an den Fensterbänken stehen Eimer mit Wasser und Putzlappen, damit konnte man nach dem Essen seine Kleckereien vom Tisch säubern. Es gibt auch einmal des Kuraufenthalts ein Themenabend, bei uns war es ne Schlafanzugparty während des Abendessens. Für die Kids ab 4.Jahren wurden besondere Spiele in der Turnhalle veranstaltet und die Erwachsenen konnten mit Getränkebons, die man Tage vorher sich an der Rezeption durch Entgeld erkaufen konnte, Wein, Bier und Sekt zum Essen holen. In der Mittagszeit so ab 15 Uhr gab es im Speisesaal, dann Kaffe und Kuchen, Eis und Waffeln zu kaufen. |
Freizeitangebote |
Die Klinik bietet an Abendkursen viel Bastelgelegenheiten, die bei allen recht gut ankamen. Auch das kleine Schwimmbad mit kleinem Babybecken lädt zum Baden ein, aber Vorsicht es ist schnell überfüllt. (;-)) Angenehm war auch der Frauenwohlfühlabend, mit besonderen Cremes und Peelings für das Gesicht, mit Sauna-und Schwimmbadnutzung, sowie leichte Kling-Klang-Musik. Wenn man nicht unbedingt auf Cremes und Gedudel aus dem Player steht, die Sauna läuft abends immer und ab 20.00 wenn die Kids vielleicht endlich schlafen, ist dort eine herrliche Ruhe um etwas zu schwimmen oder zu saunieren. Man konnte die Turnhalle nutzen, musste sich aber mit den Stitzbänken, Hockern und Matten selbst Turnmöglichkeiten zusammenstellen, alles andere wie Bälle, Reifen, Seile usw. waren FEST verschlossen. Auch gab es verschiedene Diaveranstaltungen für Kids und für Erwachsene. Auch wurden einmal die Woche je nach Interesse ein Diskussionsabend veranstaltet. Wanderungen wie zur Nacht oder am Strand, mit spezieller Führung war auch sehr interessant. Für die Kinder ab 4.Jahren wurde viel angeboten, wie feste Spielezeiten während der Abendmahlzeit (die Kids essen dann dort mit dem jeweilen Betreuern zu Abend und dass wird gespielt), Märchenstunde, Gute-Nacht-Geschichten die Vorgelesen wurden), Kinderbasteln, DVD-Stunde uvm. Für die Kleinen bis 3 musste Mama oder Papa dabei sein. |
Personal |
Das Personal war immer sehr freundlich. Auf Mängel oder auf Wünsche wurde sofort reagiert. Grün können einem bei solch vielen Leuten nicht alle sein. Aber sonst bemühte sich jeder, dass man sich beim Aufenthalt wohlfühlte. Die Zimmerreinigung war in Ordnung. Da man den Sand wie schon erwähnt nicht so schnell los wird, muss man öfters im Zimmer selbst zum Besen greifen. Handtücher hatte man immer genügend frische auf dem Zimmer und konnte bei Mehrbedarf auch nachfordern. Bettwäsche wurde ins Zimmer gelegt und man konnte sich das Bett dann selbst überziehen. Der Bahnhof ist nicht weit von der Klinik entfernt, am ersten Tag nutzen wir den Shuttle-Bus zu Anreise und waren froh darüber, bei der Abreise sind wir zum Bahnhof gelaufen damit wir uns langsam von der Insel Sylt verabschieden konnten. Da unserer dreijährige Tochter sehr schüchtern war, war das mit dem Spielhaus für uns etwas ein Problem. Sie weinte viel und war sehr froh, wenn sie nicht hingehen musste. Die Betreuer, waren stets bemüht uns den Abschied voneinander leicht zu machen. Es ist ein reger und lauter Verkehr im Spielhaus bei so vielen Kindern, möchte es nicht erleben, was da im Sommer herrscht, den bei unserem Aufenthalt war die Klinik nicht voll besetzt und trotzdem in diesem Bereich ein hektischer Betrieb. |
Tipps |
.........bringt am Besten eure Wassermaxflaschen oder sonstige Hartplastikflaschen mit, da in der Sylter Inselklinik ein Wasserspender steht, mit Mineral- und Stillem Wasser gefüllt und wenn man nichts dabei hat wie wir, kann man dort die Flaschen für 2.20 € kaufen. Babyphone´s kann man sich dort ausleihen, und tatsächlich funtionierten auch alle für das bestimmte Zimmer. Bei den mitgebrachten von zu Hause, konnte es schon mal vorkommen, dass plötzlich ein andres Baby aus dem Phone schreit, auch ist die Reichweite zu bedenken, wenn das Baby seinen Mittagschlaf macht und man grad Rückengymnastik in der Turnhalle im Keller hat. Die Hausinternen funktionieren da top. Sucht euch Gemeinschaften wenn ihr Touren mit dem Bus macht, so könnt ihr euch die Kosten teilen. Schaut euch die Gegend an, es gibt echt ein paar schöne Stellen. Waschtabs mitnehmen, kosten hier 1€. (Die Benutzung der Waschmaschine kostet übrigens 1,50 €) |
Verordnet |
ja |
Erfolg |
ja |
Weiterempfehlen |
ja |
Anzahl |
2 mal |
Note |
3 befriedigend |
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