Mikina

Vorname
Beck
Wohnort
Neusäß
Land
Claudia
Alter
45
Kontakt
nein
Klinikname
Mikina
Kurort
Bad Schönborn
Bundesland
Baden Württemberg
Fachgebiete
Mutter-/Vater-Kind Maßnahmen
Kurdauer
3 Wochen
Kurjahr
2006
Monat
November
Kurart
Mutter/Vater-Kind-Kur
Titel
Erholung pur
Klinik
Mikina Bad Schönborn ist ein neues ziemlich großes Haus. Die große Eingangshalle
ist hell, Teppichboden nicht grade der neueste, aber es gehen auch viele Füße
tag für Tag drüber.An den Wänden gibt es überall gigantische Bilder, man kann
sich während der drei Wochen nicht satt sehen und entdeckt immer Neues.
Die Etagen sind in Kontinente aufgeteilt, was am Anfang etwas verwirrt, mit der Zeit aber sehr logisch ist.
Was sehr schön war, war dass mein Mann uns besuchen konnte und für 30 Euro/pro Nacht mit frühstück und Abendessen bei uns in der Wohnung schlafen konnte.
Zimmer
Meine Tochter Marie und ich waren in einem kleinen Appartment untergebracht,
sie hatte ihr eigenes Zimmer. Sehr sauber, schönes Bad. Am Anfang hat es etwas muffig gerochen (wahrscheinlich der PVC) aber mit etwas Citrus-Duftöl war es
gleich behoben. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. Hatten für alles Platz genug.
Lage
Die Lage ist sehr naturnah, beim Walken ist man gleich in der Pampa. Die Herbstfärbung war sehr schön und die Tage waren sehr sonnig und mild.
In Bad Schönborn Süd gibt es alle möglichen Geschäfte, die echt nett sind.
Auch in den Nachbarorten kann man shoppen gehen. Alles ist zu Fuß oder mit dem
Rad (es gibt ausgezeichnete Fahrräder, die leicht laufen) gut zu erreichen.
Therapie
Die Therapie war klasse. Ich hatte nur Sportangebote und Massage.
Alles hat mir sehr gut getan. Man ist auf meine Wünsche und Beschwerden eingegangen. Ich habe richtig Bauchmuskeln gekriegt :)
Verpflegung
Also ich fand das Essen lecker. Ich hatte drei Wochen fettarme Kost, es gab immer was anderes und auch einfach Sachen, die ich nicht kannte. Morgens waren die Brötchen sehr frisch und der Kaffee gut. Abendessen gab es immer Brotzeit mit einer zusätzlichen Sorte Salat und/oder sauer eingelegtes Gemüse.
Immer konnte man sich Sprudel oder stilles Wasser holen.
Ich habe fast 3 Kilo abgenommen, obwohl ich nicht hungerte.
Meine Tochter hat das Essen meistens gemocht zumindest teilweise.
Sie hat nie gemeckert.
Das Servicepersonal war sehr nett und hilfsbereit.
Allerdings haben wir die sogenannte "Saure Gurken-Zeit" erwischt
und es waren statt 80 Müttern nur zw. 15 und 20 Mütter da.
Da war es im Speisesaal nie laut, man musste nie warten.
Freizeitangebote
Der Swimming-Pool war durch die "saure Gurken Zeit" nie voll. Meistens waren
es nur 2-5 Kinder. Es hat meiner Tochter sehr gefallen und sie hat große Fortschritte im Wasser gemacht.(schwimmen, tauchen etc.)
Die Kreativangebote waren etwas bescheiden, da die Kunsttherapeutin im Urlaub war.
Trotzdem haben wir sehr schönen Schmuck aus Speckstein angefertigt.
Abends waren wir auch so müde, dass wir gar nicht so viel Bedarf hatten.
Personal
Die Kinderbetreuung war während der Schulzeit gut und abwechlungsreich.
Die Betreuerinnen waren sehr nett.
Ich habe mir zuhause bei der Schule die Aufgaben besorgt, die zu erledigen waren, bzw. was geübt werden musste.
Am Abend habe ich immer einen Plan gemacht, was am nächsten Tag zu machen ist.
Mit diesem Plan ist meine Tochter dann zur Kinderbetreuung und hat dort
ihre Aufgaben erledigt. Wenn sie Fragen hatte, wurde ihr dort geholfen.
Das war eine gute Lösung. Sie hat jetzt den Wiedereinstieg in die Schule gut geschafft.
Tipps
Was ganz hilfreich ist, ist ein Schlüsselband, dass man sich um den Hals hängen kann. Es gibt so Chips für die Türen und die verliert man sonst schnell.
Bademantel für das Kind ist auch praktisch, weil es sich am Abend dann nach dem Schwimmen nicht anziehen muss, sondern gleich mit dem Aufzug hoch ins Zimmer kann und sich dann für das Bett richten kann.
Wer zuhause ein Nackenkissen hat, sollte sich das mitnehmen, da die Kopfkissen nicht besonders sind.
Ich würde nicht in der Hauptsaison fahren, weil es dann sicher dort anders zugeht. Jederzeit würde ich wieder im Herbst fahren.
Ein Tipp noch: Wir würden nächstes Mal gleich alle Namen der Mütter auf eine Liste schreiben mit Kindernamen und Zimmernummer. Weil, bis man alle Mütter und Kinder kennt und auch noch weiß, wo sie zu finden sind, sind die drei Wochen schon fast wieder um. Und untereinander, die Kinder sind da noch schneller, werden schnell Kontakte geknüpft und man tut sich viel leichter, wenn man einen Überblick hat.
Verordnet
ja
Erfolg
ja
Weiterempfehlen
ja
Anzahl
3 mal
Note
2 gut
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