Mikina |
| Vorname |
| Sabine |
| Wohnort |
| Freiburg |
| Land |
| Deutschland |
| Alter |
| 34 |
| Kontakt |
| ja |
| Klinikname |
| Mikina |
| Kurort |
| Bad Schönborn |
| Bundesland |
| Baden-Württemberg |
| Region |
| Kraichgau |
| Fachgebiete |
| Mutter-/Vater-Kind Maßnahmen |
| Kurdauer |
| 2 Wochen |
| Kurjahr |
| 2006 |
| Monat |
| Januar |
| Kurart |
| Mutter/Vater-Kind-Kur |
| Titel |
| Schön und oberflächlich |
| Klinik |
| Die Klinik verfügt über 4 Etagen; Anlage erst ca. 5 Jahre alt, sehr schön, riesiger Spielplatz (umzäunt), schöne Aussicht; Caféteria zwar vorhanden, allerdings nur 3 Std. am Tag geöffnet und sehr ungemütlich, sonstige Aufenthaltsräume haben keinen wirklichen Aufenthaltswert. Waschmaschinen und Trockner vorhanden; Raucherecke nur beim Eingang. |
| Zimmer |
|
Sehr schöne Appartements, mit extra Kinderzimmern, Bad mit Dusche, Balkon, kleine Küche (in einem Schrank untergebracht), viel Platz für Kleidung und persönliche Dinge, Fernseher und Telefon gegen Gebühr erhältlich. Negativ: Der Kühlschrank ist viel zu laut, er bereitet schlaflose Nächte. |
| Lage |
| Direkt am Ortsrand von Bad Schönborn-Langenbrücken gelegen, Einkaufsmöglichkeiten und Ortskern sind zu Fuß zu erreichen, Therme und kleiner Park in unmittelbarer Nähe, weitere Spielplätze im Ort vorhanden, ebenso viele Spazierwege. |
| Therapie |
| Die Therapien werden nicht direkt auf das Krankheitsbild abgestimmt. Im Endeffekt bekommt jeder irgendwo die gleichen Therapien, eben nur die, die auch angeboten werden. Alles sehr oberflächlich, es wird nicht direkt auf einen eingegangen. In psychologischen Therapien werden nur Probleme erläutert, Ursachen und Lösungen werden nicht vermittelt, für Details sozusagen keine Zeit mehr. Sporttherapien werden auch nur sehr allgemein angeboten, hat man ein konkretes Problem, wird nicht darauf eingegangen. |
| Verpflegung |
|
Die Verpflegung (Mittagessen) war im Großen und Ganzen okay, allerdings unterscheiden sich Vollkost, Schonkost usw. nicht wesentlich. Den Kindern schmeckt es meistens nicht! Zum Frühstück gibt's nur harte Brötchen, kaum genießbar, zum Abendessen vertrocknetes Brot. Wer zu hohe Erwartungen hat, wird enttäuscht. Die Lautstärke im Speisesaal ist sehr hoch, in den Ferien (bei hoher Gästezahl) wohl unerträglich! |
| Freizeitangebote |
|
Swimming-Pool: ein Witz, höchstens 12 Personen sind zulässig, da er winzig klein ist. Außerdem war der gesamte Wellness-Bereich zu dem Zeitpunkt ständig gesperrt, da ansteckende Krankheiten nicht mehr in den Griff zu bekommen waren. Fitnesscenter war relativ untauglich, da die Geräte nicht intakt bzw. schwer zu bedienen. Internetzugang zwar vorhanden, allerdings sehr teuer und zudem langsam (4,00 €/Std.) Solarien ebenfalls vorhanden, sehr laut. Außerhalb der Therapien gab es keine Angebote! Für Begleitpersonen gibt es keine Möglichkeiten, an Therapien oder sonstigen "offenen Angeboten" teilzunehmen, auch nicht gegen Bezahlung. Das Konzept sollte mal (gerade in unserer Zeit) überdacht werden...! |
| Personal |
|
Kinderbetreuung: Es ist mehr "Beaufsichtigung" als Betreuung, hauptsächlich ist "freies Spielen" angesagt. Das Personal auch nicht wirklich motiviert; es ist anzuzweifeln, ob im Bereich "Schule" überhaupt professionelles Personal vorhanden ist, es hatte nicht den Anschein. Das Personal an der Rezeption war auch nicht sonderlich freundlich und ziemlich pikiert und persönlich angegriffen, sobald eine Beschwerde vorlag. Das Küchenpersonal war zum Teil sehr nett, zum Teil äußerst unfreundlich. Zimmerreinigung war (zumindest oberflächlich gesehen) okay. Zu Beginn gab es keine Hausführung, man durfte sich Tag für Tag durch das große Gebäude suchen, das in allen Etagen exakt gleich aussieht. Weiterhin wurde nicht darauf hingewiesen, dass zu dem Zeitpunkt ein Magen-Darm-Infekt im Haus herumging! Folge: Fast jeder hat sich angesteckt, nicht sehr angenehm gleich in der ersten Woche. Krankheiten sind alle kostenlos dort zu erhalten, wir haben sie alle umsonst mitgenommen, bis zwei Wochen noch nach der Kur. |
| Tipps |
|
Die Gäste sind aus sehr unterschiedlichen sozialen Schichten. Das ist soweit okay, wenn man sich nicht total einem Gruppenzwang fügen möchte. Gesamt gesehen ist eine Kur in diesem Haus etwas für ausgelaugte Mütter, die gerne mal drei Wochen lang ihre Kinder abgeben möchten und ein paar Massagen dafür bekommen. Auf individuelle Probleme wird nicht eingegangen. Ob so ein Aufenthalt tatsächlich eine Erholung ist, ist in Frage zu stellen. |
| Verordnet |
| ja |
| Erfolg |
| nein |
| Weiterempfehlen |
| ja |
| Anzahl |
| 1 mal |
| Note |
| 3 befriedigend |
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