Ostseeklinik Poel |
Vorname |
Heike |
Wohnort |
47574 Goch |
Land |
Nordrhein-Westfalen |
Alter |
38 |
Kontakt |
nein |
Klinikname |
Ostseeklinik Poel |
Kurort |
Insel Poel |
Bundesland |
Mecklenburg-Vorpommern |
Region |
Ostsee |
Fachgebiete |
Mutter-Kind Maßnahme |
Kurdauer |
3 Wochen |
Kurjahr |
2006 |
Monat |
Juli |
Kurart |
Mutter/Vater-Kind-Kur |
Titel |
Machen wir gern noch mal! |
Klinik |
In dem Haus war Platz für ca. 100 Mütter/Väter mit ca. 150 Kindern. (Jedenfalls waren während unseres Kurganges so viele da.) Es gab eine Bibliothek, haben wir aber nicht weiter benutzt, da wir eigenen Lesestoff in ausreichender Menge mit dabei hatten. Auf den Spielplätzen hatten meine beide immer Spaß. Waschmaschinen und Trockner waren zwar da, es gab jedoch leider Probleme mit dem Einhalten der gebuchten Waschzeiten, öfter konnte die nächste Mutter nicht an ihre Maschine, da die Wäsche der vorherigen Familie noch drin war usw. Leider wurde während unseres Kurgangs öfter Wäsche vermisst, die nur teilweise ihren Besitzer auf wundersame Weise wiederfand. Glücklicherweise waren wir nicht davon betroffen. |
Zimmer |
Wir hatten ein schönes sauberes Appartment im zweiten Stock mit Balkon, Fernsehen und Telefon. Es gab ein kleines Schlafzimmer für die Kinder, einen kombinierten Wohn-/Schlafraum für mich. Das war praktisch, man konnte abends noch lesen oder fernsehen, ohne die Kinder zu stören. Stauraum gab es mehr als genug durch Schränke, Regale und eine Supergarderobe für viele Jacken usw. Mit den Betten sind wir gut zurechtgekommen, einziges Manko waren die Kopfkissen. (Viel zu weich, keine wirkliche Unterstützung) |
Lage |
In der näheren Umgebung (ca. 2 Km) gab's einen EDEKA, einen Schlecker, eine Volksbankfilliale, eine Apotheke, ein Schuhgeschäft, einen Bäcker, das war's im großen und ganzen. Die Lage kann man somit als ziemlich überschaubar bezeichnen. Jedoch hat uns das nicht weiter gestört, da wir durch die umfangreichen Anwendungen im Hause und das zusätzliche freiwillige Sport- und "Animations"programm recht beschäftigt waren. Da gab's eigentlich kaum Langeweile. Die nähere Umgebung haben wir nicht so sehr erkundet, da wir nicht mit eigenem PKW vor Ort waren, was von den Parkplätzen her jedoch kein Problem gewesen wäre. |
Therapie |
Die Anwendungen passten durchaus zu unseren Krankheitsbildern. Es gibt nichts, worüber wir uns beschweren könnten. Sogar meine sonst eher nicht ganz so bewegungsfreudige Tochter von 8 Jahren hatte Spaß am Walking und der Rückenschule. Die 2,5 jähríge stand eher auf Kinderturnen und Wassergymnastik. Das Personal machte durchweg einen kompetenten Eindruck und war sehr hilfsbereit und entgegenkommend. Wir haben uns diesbezüglich sehr aufgehoben gefühlt. |
Verpflegung |
Ich hatte Reduktionskost, die ich größtenteils sogar ansprechender fand als das Vollkostessen. Meine Kinder haben durch die Woche in ihren Gruppen gegessen, von dort gab es aber auch keine Klagen. Es war jedoch nicht sehr abwechslungsreich im Gegensatz zu den Erwachsenenmahlzeiten. Am Wochenende konnten die Kinder aus zwei Menues wählen. Das war dann schon besser. |
Freizeitangebote |
Es gab ein Schwimmbad, das man außerhalb der Anwendungszeiten privat nutzen konnte (haben wir auch öfter gemacht - im März ist das Meer doch noch recht frisch), eine Bowlingbahn (haben wir nicht ausprobiert), es kam der Clown für die Kinder, es gab Kinofilme zu sehen, organisierte Ausflüge gab es jedoch nicht so sehr, dafür aber viel Kreativ- und Sportangebote im freiwilligen Bereich zusätzlich zu den Anwendungen, die verordnet wurden. Fand ich persönlich super und habe alles mitgenommen, was mein Zeitplan möglich machte. |
Personal |
Ich persönlich habe nur gute Erfahrungen gemacht, das gesamte Personal war sehr freundlich und hilfsbereit - egal ob mitten in der Nacht ein bespucktes Bett frisch bezogen werden musste oder man außer der Reihe ein medizinisches Problem hatte. Abholservice wurde für die Bahnreisenden geboten, auch hier war alles in Ordnung. Die Kinderbetreuung hat - wenn es bei der kleinen Tochter auch etwas gedauert hat - beiden Mäusen zugesagt. Sie gingen sehr gern in ihre Kindergruppen und haben dort viele schöne Sachen gebastelt. Auch das medizinische Personal hat uns allen nur Gutes "angetan". Wir fühlten uns auch während des Aufenthalts im großen und ganzen sehr wohl, obwohl der Krankenstand in diesem Kurgang wahnsinnig hoch war. |
Tipps |
Grundsätzlich empfehle ich eine solche Kur jeder Mutter oder jedem Vater, der mich über meinen Aufenthalt befragt. Natürlich ist das nichts, was jedem so zusagt. Der eine meckert über zuviel Anwendungen, dem nächsten passen die Uhrzeiten nicht, der übernächste meint, er sei der bessere Koch usw. Wir drei aber haben uns hier sehr wohl gefühlt und fast ausschließlich positive Erfahrungen mitnehmen können. Grundsätzlich würde ich der Kofferliste nichts mehr hinzufügen, jedoch gern nochmals darauf hinweisen, dass zumindest für die sportliche Seite der Kur ruhig mehr "Klamotte" im Koffer sein darf, Freizeitoutfit braucht man nicht so viel. Wir haben trotz der noch lange anhaltenden winterlichen Temperaturen noch einiges an warmen Pullovern ungetragen mit nach Hause genommen. Dafür wären ein zweites Paar Turnschuhe und mehr T-Shirts und Sporthosen bestimmt gut gewesen. Aber das liegt vielleicht auch daran, wie man seinen Tag gestalten will. Ist man mehr am Strand oder in der Umgebung sieht es vielleicht auch anders aus. Gummistiefel für die Kinder würde ich aber zu jeder Jahreszeit als Muss betrachten. Die Spielplätze werden schnell matschig. Wir hatten Tauwetter und wir waren froh über die Stiefel und Matschhosen. |
Verordnet |
ja |
Erfolg |
ja |
Weiterempfehlen |
ja |
Anzahl |
2 mal |
Note |
2 gut |
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