Ostseeklinik Poel |
| Vorname |
| Karin |
| Wohnort |
| Bischberg |
| Land |
| Deutschland |
| Alter |
| 33 |
| Klinikname |
| Ostseeklinik Poel |
| Kurort |
| Insel Poel |
| Bundesland |
| Mecklenburg-Vorpommern |
| Region |
| Ostsee |
| Fachgebiete |
| Mutter-Kind Maßnahme |
| Kurdauer |
| 3 Wochen |
| Kurjahr |
| 2006 |
| Monat |
| Mai |
| Kurart |
| Mutter/Vater-Kind-Kur |
| Titel |
| Sofort wieder, wunderschöner Aufenthalt |
| Klinik |
| Die Kurklinik wurde ja, glaube ich, bereits ausführlich beschrieben. Ich habe den vorherigen Berichten eigentlich nichts neues mehr hinzuzufügen. Ganz toll fand ich die Bibliothek mit einer großen Auswahl auch an Kinderbüchern und Spielen, wo man täglich, außer am Wochenende zwischen 14 und 15 Uhr ausleihen konnte. Mein Sohn und ich haben davon regen Gebrauch gemacht und während der Mittagspause, als meine Tochter schlief, haben wir viele Spiele und Puzzles gemacht bzw. ich habe ihm oft vorgelesen. Ein Tipp also: es ist gar nicht notwendig so viele Bücher oder Spiele von zu Hause mitzunehmen. |
| Zimmer |
|
Unser Appartment war wunderschön, im 4. Stock gelegen, mit Blick auf die Ostsee und ausreichendem Balkon. Das separate Kinderzimmer mit Bett für meinen Sohn, Kinderbett und Wickeltisch für meine Tochter, empfanden wir als vollkommen ausreichend. Die Kinder waren dort wirklich nur zum schlafen. Problematisch empfand ich, dass wir das Kinderzimmer nicht gut abdunkeln konnten, d.h. abends hat es einfach ein bisschen länger gedauert, bis die Kinder einschliefen und morgens um spätestens halb sieben war die Nacht zu Ende. Die für uns zuständige Reinigungsfrau hat sich zwar total um eine Lösung bemüht und uns einen schwarzen Vorhang besorgt, aber viel gebracht hat der nicht. Zum Ende der Kur wurde unser Zimmer dann mit einem neuen Lamellenrollo ausgestattet. Uns hat er nicht mehr viel gebracht und ob man das Zimmer damit tatsächlich dunkler bekommt, sei dahingestellt. Der Stauraum im Appartment war enorm. Wir hatten einen sehr großen begehbaren Schrank in dem wir alles wunderbar untergebracht haben. Die Betten waren einwandfrei und wir waren voll und ganz mit unserem Zimmer zufrieden. |
| Lage |
| Auch zu diesem Punkt lässt sich eigentlich nichts neues mehr hinzuzufügen. Die Spielplätze sowohl vor als auch hinter dem Haus waren einfach klasse und wurden von uns auch täglich, meistens nach dem Abendessen, genutzt. Die Entfernung zum Ortskern war mit Bollerwagen sowieso kein Problem. |
| Therapie |
| Eine erfahrenen Kurmutter hat mir vor der Kur den Tipp gegeben, mir nicht so viele Therapien verordnen zu lassen, weil das schnell in Stress ausarten würde. Ich hatte außer Walking (was alle Mütter machen "müssen" oder "dürfen), Massagen, Fangopackungen, Wassergymnastik, Ergometertraining,Krankengymnastik, Haltungstraining, med. Trainingstherapie, Einzelgespräche mit dem Psychologen, Gestaltungstherapie und Hypnotherapie. Also doch sehr viel, wobei ich selbst es nicht als stressig empfand. Wenn dann noch Zeit blieb, habe ich mich zusätzlich für Walking, Aquajogging oder Bauch, Beine, Po eingetragen. Ich fand alle Therapien sehr gut, sehr abwechslungsreich und interessant. Die Gestaltungstherapie hat mir sehr gut gefallen. Hätte nie gedacht, dass ich mich beim basteln, malen und gestalten so gut entspannen kann. Was ich auch als gut empfand, war die Tatsache, dass man bei dem Zwischengespräch ca. in der Mitte der Kur seine Wünsche oder Änderungen anbringen konnte und diese dabei durchaus berücksichtigt wurden. Ich hätte auch vorher nicht gedacht, dass ich so viel Mitspracherecht bei der Therapieauswahl hätte. |
| Verpflegung |
| Die Verpflegung fand ich großartig. Mir hat es immer geschmeckt und ich fand es auch immer ausreichend. Das Essen war niemals einfallslos, sondern immer abwechslungsreich und ausreichend. Am Abend hätte ich mir doch öfter mal für meine Kinder Nudeln gewünscht, statt immer Griesbrei oder Reisbrei. Und jeden Abend Brotzeit ist dann halt doch nicht so ihr Ding. Ich hab eigentlich immer mal abwechselnd Vollkost oder auch vegetarische Kost gewählt. Beeindruckt hat mich des öftern die Reduktionskost bei meinen Tischnachbarinnen. Ich denke mal, damit wurde man immer satt und die sah ebenfalls meistens sehr lecker und abwechslungsreich aus. |
| Freizeitangebote |
| Die Sauna hätte ich gerne noch öfter genutzt, aber abends saß ich einmal ganz alleine darin. Das war mir dann doch etwas zu öde. Aber das Whirlpool war wunderbar. Meine Zimmernachbarin und ich haben das fast jeden Abend genossen. Die anderen Freizeitangebote wie Fitnesscenter, Kegelbahn etc. habe ich nicht genutzt. Toll fände ich es, wenn es auch abends ab 20 Uhr Kreativangebote geben würde und man mit Babyphone bewaffnet, noch in Ruhe etwas basteln könnte. Das ist aber wahrscheinlich nicht möglich oder gewollt. |
| Personal |
| Das Personal war außerordentlich nett und freundlich, sei es das Reinigungspersonal der Zimmer, die Damen im Speisesaal, der Hausmeister oder auch die Damen an der Rezeption. Ich selbst habe nur gute Erfahrungen gemacht und war beeindruckt wie freundlich und zuvorkommend alle waren und wie herzlich wir empfangen wurden. |
| Tipps |
| Ich kann diese Kurklinik nur wärmstens weiterempfehlen. Ich hatte mir im vorfeld so viele Sorgen und Gedanken gemacht, die alle zerstreut wurden. Mit der Kinderbetreuung hat es wunderbar geklappt und ich empfand, sowohl die Erzieherinnen der Mäuschengruppe (Kinder zwischen 1,5 und 2 Jahren), als auch die Erzieherin der Bussy-Bär-Gruppe (5jährige) als sehr freundlich und verständnisvoll. Wir werden in 4 Jahren auf alle Fälle wieder versuchen, zur Kur zu kommen und ich empfand unseren Kuraufenthalt wunderbar erholsam und schön. |
| Verordnet |
| ja |
| Erfolg |
| ja |
| Weiterempfehlen |
| ja |
| Anzahl |
| 1 mal |
| Note |
| 1 sehr gut |
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