Ostseeklinik Poel |
Vorname |
Susanne |
Wohnort |
Großraum Hamburg |
Land |
Niedersachsen |
Alter |
38 |
Kontakt |
ja |
Klinikname |
Ostseeklinik Poel |
Kurort |
Insel Poel |
Bundesland |
Mecklenburg-Vorpommern |
Region |
Ostsee |
Fachgebiete |
Mutter-Kind Maßnahme |
Kurdauer |
3 Wochen |
Kurjahr |
2006 |
Monat |
Juni |
Kurart |
Mutter/Vater-Kind-Kur |
Titel |
Endlich mal 3 Wochen zur Ruhe gekommen! |
Klinik |
Beschreiben muß ich die Klinik nicht mehr, das habe andere schon so wunderbar gemacht. |
Zimmer |
Das Zimmer war wunderbar, die Kinder hatten ihr eigenes, kleines, aber ausreichendes Zimmer. Alles war angenehm gestaltet, genügend Stauraum war in jedem Falle da. |
Lage |
Es hat uns an nichts gefehlt, da ich nicht sehr fit war sind wir mit dem Auto in den Ort gefahren, aber die Entfernung ist sonst ohne Probleme zu Fuß zu meistern. Strand, Spielplätze, alles klasse. Weimar hat mich sehr beeindruckt, da möchte ich gerne noch mal ohne Kinder hin. |
Therapie |
Da ich sehr erschöpft und ausgelaugt auf Poel ankam, habe ich ein kleines sportliches Programm absolviert. Und da habe ich auch langsam gemacht. Wo andere 20 Wiederholungen gemacht haben, waren es bei mir nur 5. Beim Walken bekam ich die ein oder andere Abkürzung gezeigt und bin halt hinter der Grupper her gedackelt... aber ich habe es geschafft! Mit der Ärztin habe ich direkt besprochen, daß mir das Ausruhen am wichtigsten ist und darauf wurde immer und überall eingegangen. Krankengymnastik, Massage, Psychologisch Einzel- und Gruppengespräche, Hyperthermie, Progressive Muskelentspannung kamen zum Sport dazu. Die Gesprächsgruppe zu Erziehungsfragen fand leider nur 2x in den drei Wochen statt, wir haben das alle sehr bedauert. Die Psychologin hat mich wunderbar über die Zeit in Einzelgesprächen betreut und wesentlich zum Kurerfolg beigetragen. Ich habe auch zwischdurch ganz schnell mal einen Termin bekommen, als mir ganz arg was unter den Nägeln brannte. |
Verpflegung |
Durch verschiedene Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist meine Ernährung sehr stark eingeschränkt. Die Liste der Sachen, die ich vertrage ist nicht sehr lang. Da mir das vorher große Sorgen machte ("wenn das mit dem Essen nicht klappt brauche ich da nicht hin, dann bringt es eh nichts"), habe ich vorab ein Fax mit der Liste an die Klinik geschickt. Daraufhin rief die Ernährungsberaterin an, sie hätte schon alles für mich eingekauft und für die ersten zwei Tage haben wir mein Essen direkt abgesprochen. Als ich in der Klinik war folgten dann mehrere Gespräche und wir haben am Tag nach der Ankunft direkt einen Speiseplan für die 3 Wochen zusammen gestellt. Je nach Befindlichkeit habe ich morgens ab 6 in der Küche anrufen können, um das Mittagessen nochmal zu ändern. Ich bin seitens der Diätassistentinnen mit solcher Liebe behandelt und bekocht worden, ich habe mich gefühlt wie die Kaiserin von China. Das Essen war lecker, frisch zu bereitet und abwechslungreich. Ich hatte ein 100% gutes Gefühl und konnte mich darauf verlassen, daß ich nur bekam, was wir besprochen hatten. Es war köstlich und eine solche Erleichterung, dieses Thema einmal für 3 Wochen in andere Hände zu geben. |
Freizeitangebote |
Das Angebot war reichlich, aber wie gesagt, ich habe mich ausgeruht, weniger gemacht und war viel im kreativen Bereich. Da hätten die Zeiten großzügiger sein können, die 10 Plätze waren immer sehr schnell besetzt und ich habe nicht immer etwas machen können. Daneben habe ich aber dort Bastelmaterial erworben und im Zimmer gebastelt. Leider ging das mit den Acryltechniken nicht und die hatten es mir besonders angetan. |
Personal |
Tja, was soll ich dazu sagen. Ich vermisse sie alle. Ich versuche es mal: liebevoll, rücksichtsvoll, kompetent, gesprächsbereit, Lösungen wurden gefunden, fröhlich, humorvoll, aufmerksam. Es ist deutlich zu merken, daß sich die MitarbeiterInnen dieser Klinik als Gesamtteam fühlen. Egal wen ich angesprochen habe, jeder hat sich grundsätzlich erstmal gekümmert und mich gegebenen Falls an jemand andere weiter verwiesen. |
Tipps |
Ich habe eine schöne Zeit mit meinen Kindern dort verbracht (6 und 9), wir sind in der Zeit nicht krank geworden und haben uns alle 3 gut erholt. Als wir abfuhren erklärte mir meine ältere Tochter ganz ernsthaft, daß noch nicht drei Wochen rum seien, "die haben sich vertan Mama!!!". Das könnte einfach nicht sein. Leider waren die 3 Wochen rum, wir wären gerne noch eine weitere Woche geblieben. In der Kinderbetreuung und in der Schule haben sich die beiden pudelwohl gefühlt. Außerdem ist es schon toll fast jeden Abend ins Schwimmbad zu können oder an den Strand. Ich habe zu viel Spielzeug dabei gehabt. Außerdem muß man unbedingt mit einplanen, daß die Kinder in der Gruppe basteln und die Sachen natürlich mit nach Hause nehmen wollen! Ich hatte auch einiges... Wir sind abends um 20:00 zu frieden ins Bett geplumpst. Wir kommen so schnell wie möglich wieder! |
Verordnet |
ja |
Erfolg |
ja |
Weiterempfehlen |
ja |
Anzahl |
1 mal |
Note |
1 sehr gut |
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